Beim Führen dient Dienen

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Es mag paradox klingen, aber Dienen erleichtert Führen. Das ist kein Aufruf zu dienstbeflissenem Verhalten oder gar zum hierarchischem Rollentausch. Dienen in diesem Sinne meint Mitarbeiter und Teams zu befähigen ihre Aufgaben bestmöglich zu lösen, sie zu ermuntern Bestehendes in Frage zu stellen, sie zu inspirieren neue Wege zu gehen und neugierig zu sein.

Insbesondere in der Inspiration liegt für Führungskräfte ein wahrer Dienst für sich selbst und andere. Antoine de Saint-Exupéry hat es wie folgt auf den Punkt gebracht: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer“. Auf diese Weise entsteht Sinnhaftigkeit, Identifikation und Motivation. Es fällt wesentlich leichter einer guten Idee, einem größeren Anliegen zu folgen, als nur „harte Ziele“ zu erfüllen. Da geht man auch gerne mal die berühmte „Extrameile“.

In der Konsequenz bedeutet das für Führungskräfte sich Zeit und Raum zu nehmen, sich zu inspirieren und zu reflektieren mit welchem Impuls am besten gedient ist. Es ist kein rein altruistischer Ansatz: Beim Führen zu dienen, lohnt sich.

Eine leichte und wirkungsvolle Übung finden Sie hier.

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